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    The clean solution

    Weingläser: eins für alle

    Was ein Glas braucht, damit sich Weine optimal entfalten können

    Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Leidenschaft für Wein und die möchten sie mit so vielen Menschen wie möglich teilen. Sie kennen zahlreiche Spitzenweine und entdecken jeden Tag neue. Doch die Euphorie wird immer wieder geschmälert, weil das „Drumherum“ nicht passt.

    So erging es Weindegustator René Gabriel vor über zehn Jahren. Kein Glas konnte seinen Ansprüchen genügen und war gleichzeitig universell einsetzbar. Also entwarf er das „Drumherum“ kurzerhand selbst: das Gabriel-Glas. Eines für alle.

    Für ihn muss ein Weinglas das Aroma, die Facetten und das Volumen eines Weins stützen und fördern – erst dann ist es ein optimales Glas. So begann er über das „Drumherum“ intensiv nachzudenken, zu zeichnen und mit professionellen Glasdesignern zu fachsimpeln. Schließlich entstand ein mittelgroßes, nobles Weinglas, das für alle Weinsorten gleichermaßen Genuss verspricht.

    „Lieber ein Keller voller Wein als ein Schrank voller Gläser.“

    René Gabriel, Erfinder


    Alle Weine bestens ausbalanciert

    Gemäß dem Motto „Lieber ein Keller voller Wein als ein Schrank voller Gläser“ hat der Unternehmer ein Universalglas entwickelt. Aus dem Allrounder können nicht nur Rot- und Weißweine genossen werden, sondern auch Schaum- und Süßweine.

    „Jegliche aromatischen Getränke kommen gut“, weiß Alfred Herlbauer, Geschäftsführer bei Gabriel-Glas. Auch Whiskey, Brandy, Bier – besonders Champagner – entfalten sich optimal.

    Doch wie schafft ein Glas den Balanceakt, die Vorzüge aller Weine zur Geltung zu bringen? Das Geheimnis liegt im Kelch.

    Der unterste Kelchteil des Gabriel-Glases ist in einer leicht nach außen geschwungenen V-Form gehalten. Selbst eine geringe Menge Wein im Glas garantiert eine maximale Belüftungsoberfläche und der Wein kann ideal „atmen“.

    Und auf die Breite kommt es an! 95 Millimeter Durchmesser misst der Glaskelch an seiner breitesten Stelle und ermöglicht damit einen Dekantiereffekt im Glas. Dieser unterstützt die Ausbreitung von „schnellen“, leicht flüchtigen Düften und die Entwicklung von „langsameren“, substantielleren Aromen. Auch die Höhe ist entscheidend! Mit 90 Millimetern bis zum Glasrand ist der Abstand zum Mund genau richtig: nicht zu weit und nicht zu nah. So kann die Nase beim Trinken alle Aromen in ihrer Intensität und Komplexität völlig aufnehmen.

    Die Glasöffnung ist mit 66 Millimetern groß und zugleich klein genug, um die Aromen weder zu blockieren noch entweichen zu lassen. Von der Öffnung bis zum größten Durchmesser ist der Kelch leicht konisch, also kegelförmig und die im Glas freigesetzten Weinaromen gelangen wie über einen Trichter ungehindert in die Nasenflügel.

    „Lieber ein mittel-guter Wein aus einem optimalen Glas als ein Spitzenwein aus einem schlechten Glas.“

    Alfred Herlbauer, Geschäftsführer der Gabriel-Glas GmbH


    Die richtige Pflege für das Leichtgewicht

    Das Gabriel-Glas gibt es mund- und maschinengeblasen. Es ist ein bleifreies, mit modernster Technologie hergestelltes Kristallglas. Das maschinengeblasene Modell StandArt wiegt 150 Gramm, das mundgeblasene (Gold Edition) nur ca. 90 Gramm. Wie muss man mit der delikaten Hülle umgehen, um möglichst lange Freude daran zu haben? „Am besten geben Sie das Glas in die Spülmaschine, idealerweise in eine mit Umkehrosmoseanlage von Meiko. Da werden sie sauber ohne Nachpolieren“, lautet der Expertenrat von Alfred Herlbauer.

    Die dünnwandigen Gläser sind in einer Spülmaschine besser aufgehoben als beim Spülen mit der Hand. Ein Plastikkorb schützt sie jeweils rundum. In Metallkörben ohne Abtrennung können sie schnell umfallen oder aneinanderschlagen und so kaputt gehen.

    Als Reinigungsmittel empfehlen wir MEIKO Active. Das Reiniger-Portfolio bietet spezielle Mittel, die für das Spülen empfindlicher Gläser geeignet sind, sie vor Glaskorrosion schützen und zudem hygienisch rein und glänzend spülen.

    Gelagert werden sollten die Gläser eher in einer offenen Ablage. In geschlossenen Vitrinen bildet sich auf der Glasoberfläche Feuchtigkeit, die die Gerüche der Vitrine annimmt.

    „Ein schlechtes Glas ist ein Glas, das den Wein nicht erfassen kann. Da gibt es viele verschiedene.“

    René Gabriel


    Flöte versus Universalglas

    Ein Universalglas auch für Champagner?

    Ja unbedingt! Das Gabriel-Glas ist bestens dafür geeignet. Ein Flöten-Glas, meist ausgestattet mit Moussierpunkt am Boden, lässt die Kohlensäure schnell aufsteigen. Das ist optisch ein kleines Schauspiel! Geschmacklich tritt die Kohlensäure jedoch zu sehr in den Vordergrund und nach kurzer Zeit ist das „Lebendige“ aus dem Getränk entwichen und es wird oft langweilig und fad.

     

    Moussierpunkt:

    Angerauter Punkt am Boden eines Sekt- oder Champagnerglases, der die Kohlensäure aufsteigen lässt.


    Das Geheimnis von Gabriel-Glas:

    1. Die Aromen gelangen dank breitem Kelchboden leicht in die Nase.
    2. Der Abstand von Wein zur Nase ist beim Trinken ideal.
    3. Die Breite der Glasöffnung ist so gewählt, dass die Aromen fein dosiert freigesetzt werden.

    Weinverkostungen – weniger ist mehr

    Winzer verwenden das Universal-Glas gern bei Degustationen, weil es unten flach ausläuft und mit nur wenig Wein eine große Getränkeoberfläche schnell erreicht wird. Der Abstand zum Mund ist ideal. Die Glasöffnung ist mit einer Rose vergleichbar: Halboffen verströmt sie  ihren Duft, nicht jedoch wenn sie geschlossen oder völlig offen ist.

    Winzer können all ihre Weine im Gabriel-Glas präsentieren, auch Burgunderweine, die für das Entfalten ihres Aromas eigentlich ein größeres Glas benötigen. Längst haben sich auch Spitzengastronomen und private Abnehmer von der Qualität und der vielseitigen Einsetzbarkeit des Weinglases überzeugt. Es wird in über 40 Länder verkauft. Und verschafft dem Unternehmen jährlich einen Millionen-Umsatz. Eine beachtliche Leistung, ein Produkt innerhalb so kurzer Zeit im Markt zu etablieren. Und ein Zeichen dafür, dass das „Drumherum“ stimmt!